Wir, seine Sportskameraden und Sportskameradinnen, wussten von seiner schweren Erkrankung, aber die Nachricht hat alle TuS’ ler und die ihn kannten, tief erschüttert. Ungewöhnlich war sein beharrliches Engagement: für die Integration von Flüchtlingen in den Sportverein, die Gründung einer Bogensportgruppe, die Verankerung von Reha-Sport im Kursangebot des TuS 08, Die Idee des Baus eines Parcours für Mountainbiker wurde von ihm vorangetrieben. Manfred war alles: hilfsbereit, zupackend, zielorientiert, kreativ: ein Praktiker, ein Idealist, der stets für andere unterwegs war. Er scheute keinen materiellen und ideellen Aufwand, um das, was er für richtig hielt, zu verwirklichen. Ungewöhnlich war sein beharrliches Engagement: für die Integration von Flüchtlingen in den Sportverein, die Gründung einer Bogensportgruppe, die Verankerung von Reha-Sport im Kursangebot des TuS 08, Die Idee des Baus eines Parcours für Mountainbiker wurde von ihm vorangetrieben. Alles aufzuzählen, was Manfred Bender über den Sport hinaus angestoßen und realisiert hat, ist unmöglich. Für uns Sportlerinnen und Sportler, die ihn als Freund schätzen und lieben gelernt haben, bleibt sein hintergründiger Humor unvergessen. Seine Anekdoten waren äußerst amüsant. Kostprobe: „Beim Marathonlauf in Regensburg drohten mir wenige Kilometer vor dem Ziel die Kräfte zu schwinden, da bemerkte ich ein Kamerateam, das seine Objektive auf mich gerichtet hielt und mich – inzwischen langsamer laufend – meiner Vermutung folgend, ins Abendprogramm der Sportschau hieven könnte. Meine Sorge plötzlich: So dürfen dich die Deinen nicht sehen. Du darfst nicht schlappmachen… Ich mobilisierte erfolgreich die letzten Kräfte. Später stellte sich heraus, dass die Kamera des Fernsehteams den knapp hinter mir laufenden Spross aus der Kelly-Familie anvisiert hatte.“ Danke, lieber Manfred, was du für uns getan hast. Deinen Mutterwitz werden wir am meisten vermissen. Ulrich Schröter, 1. Vorsitzender
Nachruf Manfred